Sie heißen „Spice“ oder „Pineapple Express“, sie werden als Badesalze oder Kräutermischungen legal verkauft, sie fallen nicht unter das Betäubungsmittelgesetz…
…die Rede ist von „legal highs“ oder „research chemicals“
- circa zwei Drittel sind Ersatzstoffe für Cannabis (synthetische Cannabinoide)
- 2014 starben 25 Menschen in der Bundesrepublik in Folge des Konsums von legal highs
- Todesfälle nach dem Genuss der illegalen Droge Cannabis sind dagegen nicht bekannt
- Vor allem in Bayern werden überdurchschnittlich viele legal highs konsumiert
- „Je stärker der Strafverfolgungsdruck auf die Konsumenten illegaler Drogen, desto höher steigt der Konsum von legal highs. Je schwächer der Strafverfolgungsdruck auf die Konsumenten illegaler Drogen, desto geringer wird der Konsum von legal highs.“ – Frank Tempel, DIE LINKE.
- Politisches Ziel muss daher die regulierte Legalisierung aller Drogen sein
Vortrag und Diskussion mit Frank Tempel
Sucht- und Drogenpolitischer Sprecher DIE LINKE. im Bundestag.
Eine-Welt-Haus, Freitag, 11.12.2015, 20.00 h
Veranstalter: AG Drogenpolitik in Zusammenarbeit mit dem Kreisverband DIE LINKE. München