Unter dem Motto „Danke heißt mehr Gehalt“ setzte die Münchner LINKE heute anlässlich des Tags der Pflege ein Zeichen für bessere Arbeitsbedingungen in den Pflegeberufen. Um dem Pflegenotstand entgegen zu steuern, fordert DIE LINKE mindestens 500 Euro mehr Gehalt, einen angemessenen Freizeitausgleich und Personalaufstockungen in städtischen Einrichtungen, sowie eine Abschaffung des Fallpauschalensystems und eine Rekommunalisierung der städtischen Gesundheitseinrichtungen.
LINKE-Kreissprecher Ates Gürpinar hierzu: „Gerade jetzt zeigt sich, wie wichtig die Pflegeberufe für die Aufrechterhaltung unseres Gesundheitswesens sind. Trotzdem sind die Arbeitsbedingungen nach wie vor katastrophal. Pfleger*innen berichten von massivem Druck und Überlastung und fehlender Schutzkleidung in Heimen und Kliniken. Bislang wurde noch nichtmal die versprochene Corona-Prämie ausbezahlt.“