Unser Kreissprecher und Spitzenkandidat zur Landtagswahl, Ates Gürpinar, zu den neuen Erkenntnissen um den Verkauf der GBW-Wohnungen:
„Jetzt ist es amtlich: Söders Aussage 2012 war definitiv falsch, dass laut EU-Kommission Bayern die GBW-Wohnungen nicht hätte kaufen dürfen. Es ging Söder einzig und allein darum, die Bayerische Landesbank zu retten. Die hatte sich in den USA, in Österreich und auf dem Balkan verzockt. Deshalb erhielt die Immobilienheuschrecke Patrizia den Zuschlag. Das kommunale Konsortium aus mehreren bayerischen Städten kam nicht zum Zuge. Die CSU war nicht bereit, Geld für den Erwerb der 33.000 Wohnungen in die Hand zu nehmen und überließ die 80.000 Mieter ihrem ungewissen Schicksal. Sie kämpfen seitdem mit Mieterhöhungen und haben Angst vor Vertreibung wegen Modernisierungsmieterhöhungen oder Abriss.
Die GBW scheut sich nicht, bei den EOF-Wohnungen das Maximale herauszuholen und die Mieten zu erhöhen. Die Mieter wehren sich seit Jahren. Sie wenden sich an die Politik in Stadt und Land, seit Jahren führen sie Mietprozesse, seit Jahren werden sie von den Verantwortlichen alleine gelassen.
DIE LINKE. Bayern unterstützt den Kampf der Mieterinnen und Mieter der GBW-Wohnungen, die sich aktuell z.B. in München und Nürnberg gegen Mieterhöhung und Abriss ihrer Wohnungen wehren. Es ist fatal, dass der Verursacher dieser sozialen Katastrophe nun Ministerpräsident ist.“
Unser aktueller Flyer zu den betroffenen GBW-Wohnungen am Ackermannbogen