Eine freie Presse braucht gute Löhne und Arbeitsbedingungen für diejenigen, die dort arbeiten. Deswegen unterstützen wir den Arbeitskampf der Kolleg*innen vom BR und anderen öffentlich-rechtlichen Sendern um einen besseren Tarifabschluss. Diesen Donnerstag und Freitag rief ver.di zu Warnstreiks auf – ein Novum in der Geschichte der Öffentlich-Rechtlichen. Unsere Genoss*innen – unter anderem unser Spitzenkandidat für die Stadtratswahl Stefan Jagel – waren in München auf den Kundgebungen vor dem Funkhaus mit dabei.
Auch unsere Kreissprecherin Nicole Gohlke unterstützte gemeinsam mit den anderen LINKE-Bundestagsabgeordneten aus Bayern den Streik und sendete ein Solidaritätsschreiben. Die Arbeit von Journalist*innen sei „ein Grundpfeiler von Demokratie und einer informierten, aufgeklärten Gesellschaft“, heißt es dort. Umso bedenklicher sei es, dass sich die Arbeitsbedingungen in diesem Berufsfeld nun verschlechtert hätten. Es sei daher „gut und richtig“, dass die Kolleg*innen jetzt streiken und für bessere Löhne kämpfen. Das fanden auch die streikenden Kolleg*innen und gaben dem Schreiben großen Beifall, als es auf der Kundgebung von einem ver.di-Kollegen vorgelesen wurde. Wir drücken den Kolleg*innen weiterhin die Daumen und stehen auf ihrer Seite.