Autofrei statt CO 2!
Das Corso Leopold-Fest auf Münchens sonst so vielbefahrener „Prachtmeile“ jährte sich heuer zum zwanzigsten mal. Für Autos war an diesem Wochenende die Leopoldstraße gesperrt. Ganz im Sinne der Erfinder dieses Festes, das mit zu den größten Straßenfesten in Europa gehört. Drei befreundete Schwabinger aus der aktiven Friedensinitiative saßen vor 20 Jahren bei ein paar Gläschen beinander. „Corso statt Berti“ sinnierte man während der damaligen Fußball-Weltmeisterschaft und so entstand die Idee die Leopoldstraße nicht nur für feierwütige Fußballfans autofrei zu bekommen, sondern auch für alle anderen Münchnerinnen und Münchner. Gesagt, getan.
Eine gute Idee, wie wir finden. So gut, dass DIE LINKE. München nun auch dauerhaft dabei ist, wenn die sonst so stark befahrene „Leo“ zur Fußgängerzone wird. Das politische Signal „Autofrei statt CO2“ wird hier erlebbar. Eine der kommunalpolitischen Forderungen der Münchner LINKEN für eine lebenswertere Innenstadt.
Und auch an diesem Wochenende war die Atmosphäre wieder bezaubernd. Das ausgelassene Miteinander der Münchner/-innen in Verbindung mit Kultur,Information und Kulinarischem, gepaart mit Sonne, frischer Luft und guter Laune ist schon was besonderes in unserer Stadt. Warum also nicht mehr und dauerhaft autofreie Räume schaffen?
Ein Dank gilt allen Helfern/-innen, die sich am Infostand beteiligt und rund herum dafür gesorgt haben, dass der gut besuchte Stand auch immer Antworten für – dann – zufriedene Besuchern/-innen parat hatte. In der Galerie haben wir Bilder vom Samstag zusammengestellt, so dass die für die Stimmung vor Ort sprechen können. Wir freuen uns schon auf das nächste Leo-Fest.
Florian Pollok