
Angesichts der Corona-Epidemie, die auch München betrifft, zeigt sich Stefan Jagel, Spitzenkandidat der LINKEN in München, um den Zustand der Münchner Krankenhäuser aufgrund der Sparmaßnahmen im städtischen Gesundheitssystem besorgt:
„Uns berichteten in den letzten Tagen Pflegekräfte, insbesondere von Intensivstationen, über die angespannte Lage in Münchens Krankenhäusern. Sie erzählten uns von fehlenden Kapazitäten auf Intensivstationen und einer angespannten Personalsituation auf den Stationen. Wenn jetzt schon in ganz München kein Intensivbett mehr frei ist, wird es dazu kommen, dass geplante und verschiebbare OPs abgesagt werden müssen, um die Kapazitäten für Corona-Patient*innen freizuhalten.
Die angespannte Situation gibt es schon seit Jahren. Corona verschärft diese jetzt nur. Das über Jahre hinweg kaputtgesparte und privatisierte Gesundheitssystem rächt sich jetzt. Wir brauchen ein dringendes Umdenken in der städtischen Gesundheitspolitik – für den Normalzustand, aber auch, um auf Epidemien wie Corona vorbereitet zu sein. Um Stress und Arbeitsüberlastungen vorzubeugen fordern wir die Münchner Kliniken auf, einen zusätzlichen Ausgleich für die Mehrarbeit der Kolleg*innen auf Stationen und Abteilungen zu schaffen.“
Angesichts der Epidemie sagt DIE LINKE. München den Haustürwahlkampf, sowie große Wahlkampfveranstaltungen und die öffentliche Wahlkampfparty ab und hat für die Wahlkämpfer*innen Verhaltenstipps für den Straßenwahlkampf herausgegeben.